Ending adolescence

The last days of this silent madness;

I’m going to start a new part of  this life

is this sadness?

No! It is new by throwing myself in the adult urban wildlife

The silence around here….

it makes me smile

Finding balance

in my styles, in entirely

It’s always about accepting challenges!

Like, I’m looking at myself passing miles of miles

I finally have the freedom for gaining everyday knowledge

Experiencing love

Now I’ll close this fucking poetry real quick, because this sticky and makes me itchy

have a good time;

Squirrel says bye

Nichts…

Kim wachte auf, Müdigkeit quälte sie.
Und doch wusste sie, sie musste aufstehen und an die morgendliche Durchsuchung. Sie stand auf und kramte ihre Kleidung aus ihrem kleinen Spind, der neben ihrer Pritsche (das sie ihr Bett nannte) stand. Kim schaute sich um. Der Gruppenschlafsaal, in dem sie stand, konnte bis zu 150 Betten und die dazugehörenden Spinde fassen.
Dieser trostlose Raum, grau in grau und riesengroß als hätte der Saal kein Ende.
Dieser Schlafsaal war die Heimat der 150 Frauen die sich Freiwillig zur Säuberung der Gefängnisse angetreten sind. Diese Frauen wurden in in Lager gebracht, wie dieses Eine ist, in dem sie schlafen, essen und ich waschen konnten.

Jeden Morgen wurden sie in alten, klapprigen Bussen zu den Gefängnissen gebracht.

Kim dachte an ihre Familie, dass sie zur Säuberung ging war die Idee ihrer Mutter. Natürlich war fast keine Frau freiwillig in diesen Gefängnissen, um zu putzen. Wer würde auch freiwillig in die Nähe des gefräßigen Nichts gehen? Wer wäre so naiv und würde es einfach so tun wie es auf den Plakaten in den futuristischen Städte wie New York, Hong Kong oder den anderen Metropolen der Welt.
Natürlich sie, sie und andere Frauen…was hat sie nur getan. Auf ihre Mutter gehört! Ihre Mutter die sich selbst nicht hin traut.

Und warum hat ihre Mutter sie hin geschickt?
Weil ihr kleiner Bruder in diesem Gefängnis ins Nichts verbannt wurde und sie, die Glückliche nach möglichen Wertsachen von Ben suchen sollte. Es vereinfachte diese Aufgabe nicht, dass keiner wusste in welchen Gefängnissen das Nichts war, in welchen Gefängnissen die Leute ihr Urteil antraten.

Kim zog sich um und ging zur morgendlichen Durchsuchung, da diese wie jeden Morgen sehr schnell von Statten ging, konnte sie bald wieder gehen.

Wie jeden morgen musste sie im Eingang des Lagers warten bis ihr ein Müllsack, Einweghandschuhe, ein Besen und Handfeger in die Hände gedrückt wurde. Kim nahm es wie immer entgegen und ging zum nächsten Bus der sie zum nächsten Gefängnis brachte. Sie stieg ein und so begann die Reise, wie jeden Tag.
Sie saß in einem ihr nur allzu bekannten Trott fest. Ein Trott für den nur sie allein verantwortlich ist.

Der Bus fuhr an und rumpelte schon bald über die verlassenen und alten Straßen in der Wüste.
Kims Armbanduhr sagte ihr, es war fünf Uhr morgens des 9. April 2126.
Die Gefängnisse waren fünf Tagesreisen von den Städten erbaut, die Lager hingegen nur 2 Stunden von den Gefängnissen aufgeschlagen.

Der Staat verlor auch nie nur ein Wort über das Nichts.

Die Leute in den Gefängnissen waren die Einzigen die es kannten.
Kim hatte Angst, sie sah aus dem Fenster, sie kaute an ihren Fingernägeln.
Eines Tages, wirst du wissen warum er gegangen ist.

Die Worte des Polizisten, der ihr damals die Nachricht, von Bens Verbannung ins Nichts, überbrachte, das war vor drei Jahren.

Sie beobachtete die am Bus vorbei schnellenden Kakteen.

Der Bus kam bald zum Halt, die Frauen stiegen aus dem Bus aus, sie sahen zum alten Gefängnis, ein scheußlicher Betonbau mit einem Eingang und keinem Ausgang.

Als die Gruppe das alte Gefängnis betreten hat, spürte Kim sofort die Drückende Anwesenheit einer ungehaltenen Macht.
Ein Unheil versprechendes Wispern lag in der Luft. Frauen, um Kim herum, rückten enger zusammen.
Bislang gab es noch in keinem Gefängnis dieses schreckliche Gefühl, es war kaum zu beschreiben.

„Was ist das?“ hörte Kim eine Frau leise neben sich flüstern. „Das, meine lieben Damen, ist das Nichts das noch in diesen Gemäuern haust. Lasst euch davon nicht einschüchtern. Es frisst euch nicht, solange ihr nichts zu verstecken habt.“ antwortet ein Mann kühl und lacht der neben ihnen herging.

Das alte Gefängnis bestand aus drei Blocks. Die Gruppe ging gerade über den sandigen Boden einer engen Gasse zwischen zwei Blocks.
Eine Schmiererei fordert Kims Aufmerksamkeit Gefangen, wenn man die Wahrheit spricht! „Wollen sie wissen wer das geschrieben hat?“, fragte der Mann der neben ihnen herging. Sie nickte. „Das wurde von einem Ben Sullyvan geschrieben. Er verschwand kurze Zeit danach im Nichts. Wir haben keine Wertsachen mehr gefunden, die ihm gehörten. Nur seinen Ausweis und ein Foto…-“ er brach ab und sah sie an.
Langsam nahm er eine Plastikkarte aus seiner Hosentasche.
Kim sah Bens Foto, eine Traurigkeit überfiel sie. Sein letzter persönlicher Gegenstand in den Händen dieses seelenlosen Monsters.
„Was wurde ihm vorgeworfen?“ fragte sie langsam, die Antwort bereits erahnend. „Er schloss sich dem Widerstand an wurde hierher gebracht. Wissen sie, sie Weisen eine große Ähnlichkeit mit einem Foto einer jungen Frau auf die er bei sich hatte.“ sagte er langsam und zog ein Foto aus seiner Hosentasche und zeigte es ihr. Auf dem Foto war eine junge Frau mit blasser Haut, schwarzem Haar und grünen Augen abgebildet.
Dieselben grünen Augen sahen den Mann nun traurig an. „Bist du Ben Sullyvans Schwester Kim?“ fragte der Mann. Kim nickte langsam. Der Mann packte sie. „Bist du eine Aufständische?!“ schrie der Mann sie an. Kim fuhr zusammen, die anderen sahen erschrocken zu Kim.
Eine Macht befiel Kims Schultern und drückte sie zu Boden. Ehe sie Einwände einlegen konnte, zogen zwei Männer sie auf die Füße und brachten sie in ein Zimmer.
Kim ging alles zu schnell, sie hatte nichts getan und gehörte auch nicht zu den Aufständischen. Nie hatte sie etwas gegen die Gesetze und Richtlinien getan.
Die Männer setzten Kim auf einen Stuhl und ketteten sie fest.
Kurz danach verließen die Männer das Zimmer und schlossen die schwere Eisentür ab, die Kim von der Freiheit trennte.

Kim schrie, getrieben von Angst und Wut. Doch diese Schreie vergingen ihr schnell, die Wände begannen sich zu wölben und schienen zu atmen. Sie erstarrte vor Angst, Angst was wohl als nächstes passierte. Sie schloss die Augen.
Als sie die Augen wieder öffnete, lag sie in einem weißen Raum ohne Wände, Decke oder Boden. Doch sie lag, um sie herum das Nichts.

Kim schaute sich um und sah Betten. Sie schwebten um Kim herum, ihr Blick ging empor und selbst da, bis ins Unermessliche und darüber hinaus schwebten Betten.

Auch wenn sie es sich kaum traute, sah sie nach unten, auch da schwebten Betten weiter als sie schauen konnte.

In den Betten lagen Menschen, alle trugen weiße Kleidung und lagen zugedeckt in den Betten.
Ihre Köpfe waren auf weiße Kissen gebettet und sie hatten Atemmasken auf den Gesichtern.
Es waren Männer und Frauen, sie sahen alle ziemlich jung aus, als würde hier die Zeit stehen bleiben.
Manche hatten weißes Haar und verschmolzen mit dem Kissen und der Decke. Sie schienen sich im weiß aufzulösen.

Ein Mann kam auf sie zu, Kim bemerkte ihn erst gar nicht bis er mit den Fingern schnippte und sie im nächsten Moment weiße Kleidung trug.

„Komm mit, ich bringe dich zu deinem Bett.“ sagte er und nahm Kim, wie ein kleines Kind an die Hand.

Am Bett angelangt, legte er sie hinein und deckte sie mit einer weißen Decke zu. Er nahm eine Atemmaske zur Hand und setzte ihr sie auf. „Diese Maske lässt dich einschlafen, mein Kind.“ sagte er in beruhigendem Ton, und er hatte recht. Kim wurde sofort schläfrig und alles egal. Sie fiel in einen ruhigen und tiefen Schlaf bis auch sie mit dem Nichts verschmolz und verschwand.

Der Hut im Schnee

Einst ein kalter Dezembertag, war dieser Mittwochnachmittag.
So kalt, dass sich selbst die Vögel in ihren Nestern verkriechen um sich gegenseitig die Wärme zu spenden.
Einst ein kalter Dezembertag, es war der Mittwochnachmittag, der alles blicken ließ, der Hunde bibbern ließ, selbst durch ihr dickes Fell.
Oh würde die Sonne nur scheinen, es würde die Kälte vertreiben.
Menschen tummeln sich auf den Straßen. Versuchen der Kälte zu entfliehen, drägen sich in die Straßenbahn. Beinahe wie ein Wahn.
Wäre es nur warm!
Da geht nun am Wegesrand ein kleiner Junge wie jeden Tag.
Von der Frau Mutter geschickt, ihm ist nicht kalt, was für ein Glück!
Nun geht er dahin, fest im Mantel vermummt, mit einem Schal um den Hals und einem Hut auf dem Haupt.
Aufmerksam durch den Schnee laufend und lauschend, die Menschen bestaunend, durch den Schnee stapfend.
Geht der Junge zum Markt.

Einst ein kalter Dezembertag, war dieser Mittwochnachmittag. Mit einer Mark, ging der Junge in den Park bei dem der Markt erbaut stand.
„Es ist ein Dezemberwind, mein Kind, so zieh dich gut an und laufe geschwind. So bleibe nicht steh’n sonst frieren deine Zeh’n.“
So wurd‘ der Junge entsandt.
Am Dezembertag dem Mittwochnachmittag. Neugierde, getragen im Wind direkt ins Herz vom Kind.

Was liegt denn da im Schnee?
Es ist keine Fee oder letzter Glücksklee.
Nein wie eine Goldkrone liegt sie da. Eine Melone!
Ein guter Hut.  Vielleicht sogar verlorenes Diebesgut?
Der Bub nähert sich dem Hut.
Er kommt vom Weg zum Markt ab!
Den Preis frierender Zeh’n so weit wird er geh’n.
Der Fund von einem Kind.
Das kindliche Wunder vergisst die Butter und den Zucker.
Auch die Mark, verloren? Nein noch in der Hosentasche. Doch ist der Wert des Geldes verloren, hat der Blick des Buben den Hut erst auserkoren.
„Wie mein Herr Vater, will ich ein stolzer, feiner Mann sein!“ gesagt getan.
Flink aufgesetzt ist der Hut noch viel ansehnlicher.
Wie der Pater oder Franzis Vater, stolz! Nun direkt zum Markt, stolz beschreitet er den Weg.

Es ist der Dezembertag, dieser Mittwochnachmittag vor Heiligabend.
Oh wie schnell die Zeit verrinnt! So nun gehe geschwind mein Kind, denn es fehlt an Butter.
So flink der Bub nun entschwindet, in den Markt, zum Butterstand…
Es reicht auch die eine Mark.

Doch wo ist der Hut?Nun gut er flog mit einem Lüftlein hinfort.
Zu groß für den Kinderkopf entschwand er des Jungen Kopf.
An diesem Dezembertag. Mittwochnachmittag im Park am Markt liegt der Derby nun am See.
An diesem Dezembertag, hat der Hut ein  mildes Wunder vollbracht? An Weihnacht?

Für einen kleinen Bub war es gut, denn der Hut stand ihm gut.
An diesem wundervollen Mittwochnachmittag.